(FB, SW) Das Abenteuer der Jungwacht Blauring Klingnau, welche in Reckingen, Goms, VS im Sommerlager ist, geht weiter. Inzwischen kam die Schar dem Plan Peach zu retten bereits näher und begegnete an verschiedenen Tagen beliebigen Gegnern, welche ein Sternstück besitzen. Diese werden vom bösen Bowser gebraucht, um Prinzessin Peach wieder rauszurücken.
Mittwoch: Wanderung wegen Schlechtwetter verschoben
Wegen Schlechtwetter wurden die Wanderungen auf den Donnerstag verschoben. Am Mittwoch startete der Tag mit einer Zeltolympiade. Die Leitenden begaben sich in die Zelte der Kinder, um Kartenspiele, Stadt Land Fluss, «Wer bin Ich» und «Finde den Lügner» zu spielen. Am Nachmittag veranstaltete die Schar ein Völkerballturnier, in dem verschiedene Völk-Varianten ausprobiert wurden. Am Abend fand ein Dessertgame statt, bei dem es darum ging, einen Igelkuchen nach Anleitung zu konstruieren. Dafür mussten verschiedene Aufgaben gelöst werden, um Zutaten zu erhalten. Am Schluss wurden die Resultate von der Jury nach dem Aussehen bewertet und natürlich von den Kindern probiert.
Zeltolympiade, hier wird gerade Kartengespielt in einem Blauring Zelt
Beim Völkerballspielen kam es auch zu unerwartetem Regenschauer
Die Igelkuchen werden von der Jury begutachtet
Donnerstag: Wanderung, um die Sternenkarte zu finden
Um die Sternenkarte zu finden, auf der die verlorenen Sternenstücke eingezeichnet sind, begab sich die Schar auf eine Wanderung. Besser gesagt drei Wanderungen: klein, mittel und gross. Die Gruppen wurden nach Alter auf die verschiedenen Wanderstrecken aufgeteilt. Die kleine Wanderung dauerte rund 3.5 Stunden und verlief durch verschiedene Ortschaften in Goms. Der höchste Punkt lag bei 1560 MüM. Die mittlere Wanderung dauerte rund vier Stunden und war mit einem höchsten Punkt von 1773 etwas unter der Kleinen Wanderung. Die grosse Wanderung, welche normalerweise 6 Stunden dauerte, wurde vom 15ner Team durchgeführt und musste wegen Schlechtwetter etwas abgekürzt werden. So wurde der neue Gipfel bei rund 2300 MüM erreicht und anschliessend auf direktem Weg wieder auf den Lagerplatz zurückgekehrt.
Die mittlere Wanderung auf ihrem Weg
Die mittlere Wanderung am höchsten Punkt
Gurkenmaske darf beim Chillout Abend nicht fehlen
Freitag: Die Jubla teilt sich auf, um Boo Huu zu fangen
Um den Geist Boo Huu zu fangen, welcher gemäss Bowser ebenfalls über ein Sternteil verfügt, teilte sich die Jubla am Freitag auf. Die Jungwacht spielte grösstenteils Geländespiele. Das erste Geländespiel bestand darin, eine genug sichere Burg zu bauen und dann Hinweise für einen Geist im Team zu verstecken. Hatte ein Team genug Ressourcen, welche am Marktplatz erworben werden konnten, musste sich dies jetzt dem richtigen Geist Boo Hoo stellen. Der Blauring führte einen Postenlauf durch, an dem Verschiedenes gemacht werden konnte. Dazu gehörte Bändeli knüpfen, Pflöcke schnitzen, Zöpfe flechten und Gesichtsmasken machen. Am Nachmittag wurde dann das Leitungsteam gewechselt. Alle Blauring Leiterinnen leiteten die Jungwacht Kinder und alle Jungwacht Leiter die Blauring Kinder. Das Programm der Jungwacht bestand aus dem Einüben eines Tanzes für den Blauring und einem anschliessendem Wasserrutschen. Die Jungwacht spielte erneut ein Geländespiel in dem verschiedene «Black Storys» gelöst werden mussten.
Geländespiel bei der Jungwacht
Das Blachenzelt für das Geländespiel wird aufgebaut
Samstag: 15ner Team übernimmt
Am Samstag übernimmt traditionell das 15ner Team den Tag, um ihre Fähigkeiten im Leiten und Organisieren auf die Probe zu stellen. Der Tag startete nach dem Morgenessen mit einem Geländespiel Namens «Yoshis Eiersuche» indem die Teilnehmenden ein Ei für Yoshi suchen sollten und dieses anschliessend verschönern und mit einem Schutz versehen sollten. Am Nachmittag wurde dann ein Stafettenlauf durchgeführt, in welchem verschiedene Disziplinen ausgeführt wurden. Am Abend studierten die Kinder Improvisationstheater ein, welche im Anschluss aufgeführt wurden. Dabei mussten vier vom 15ner Team definierte Begriffe vorkommen.
Sonntag: Auf zum Robinsontag
Am Sonntag durfte die Schar ausschlafen und das Küchenteam verwöhnte die Kinder und Leitenden um 10 Uhr mit einem feinen Brunch. Gestärkt startete die Schar dann um 11 Uhr in ein Geländespiel, in welchem Ressourcen ergattert werden mussten, um eine Trage zu bauen. Mit dieser musste die von Bowser verletzte Person der Gruppe am Schluss vom Spielfeld befreit werden. Am Nachmittag servierte die Küche der Schar einen Zwipf, der in der Sonne genossen werden konnte. Um 16 Uhr hiess es dann Rucksäcke packen und auf zum Robinsontag. Dieser beinhaltet, dass alle Gruppen mit ihren Leitenden losmarschieren, ein Biwak für die Nacht aufschlagen und gemeinsam den Abend geniessen.
Das Blachenzelt für die Übernachtung beim Robinsontag wird aufgestellt
