Lagerstart im Düsterwald
Am Montagmorgen brachen 46 Jublaner*innen der Jubla Klingnau ins Sommerlager 2025 auf. Der Treffpunkt war um 08:00 Uhr auf dem Kirchenplatz in Klingnau. Nach einigen Kennenlernspielen und einem Gruppenfoto ging es in die Kirche. Dort wurde der Reisesegen gesprochen, der Lagertrailer gezeigt und gemeinsam einige Lieder gesungen.

Nach erstem Regen am Morgen ging es dann mit dem Zug Richtung S-Chanf. Die rund dreistündige Fahrt verlief reibungslos und die Vorfreude auf das Lager war bei allen gross. Nach einer kurzen Pause am Bahnhof in S-Chanf führte ein etwa 40-minütiger Spaziergang zum Lagerplatz. Dort wurden die Kinder von den Leitenden empfangen und mit einem kleinen Zwipf verpflegt. Anschliessend zeigte die Lagerleitung den Platz und die bereits aufgebauten Lagerbauten.

Danach stellten die einzelnen Gruppen unter Anleitung ihrer Gruppenleitenden die Zelte auf. Bei einigen Gruppen ging der Zeltaufbau schneller, bei anderen dauerte es etwas länger, doch alle waren rechtzeitig vor dem einsetzenden Regen fertig.

Zum Abendessen gab es Gehacktes mit Hörnli und nach dem Essen stand eine Yoga-Einheit auf dem Programm, bevor die Lagerregeln erklärt wurden. Danach zogen sich alle in ihre Zelte zurück. Die erste Nacht war kühl und am nächsten Morgen zeigte sich die Bergwelt mit schneebedeckten Gipfeln.
Am Dienstagmorgen konnten die Kinder den Lagerplatz mit verschiedenen Lagerbauten beleben. Es wurden Wegweiser bemalt, Sonnensegel aufgestellt und Fussballtore sowie ein Volleyballnetz errichtet. Sogar ein Karussell entstand und für gemütliche Momente wurden Hängematten und Sitzsäcke aufgebaut.
Nach dem Mittagessen startete der Nachmittag mit der ersten Gemeindeversammlung des Dorfs „Düsterwald“. Dabei fielen bereits erste Mitspielende den Werwölfen zum Opfer. Im Anschluss stand ein Burgenball auf dem Programm. Dabei bauten die Kinder mit Blachen und Zelteinheiten eigene Burgen, in denen sie einen Löffel verstecken mussten, das Ziel war es, diesen gut zu schützen und gleichzeitig die Löffel aus den anderen Burgen zu stehlen.

Am Abend konnten die Kinder ihr eigenes Duschgel herstellen. Sie füllten es in kleine Fläschchen ab, gestalteten ihre eigenen Etiketten und wählten individuelle Düfte. Müde, aber zufrieden, packten anschliessend alle ihre Rucksäcke für die geplante Wanderung am nächsten Tag und verkrochen sich in ihren Schlafsäcken.
